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Was ist Phishing?

Der Ausdruck „Phishing“ stammt vom englischen „fishing“ – also Angeln – und beschreibt den Versuch, mit gefälschten Nachrichten an persönliche Daten zu gelangen. Warum das Wort mit „ph“ beginnt und was genau dahintersteckt, erklären wir leicht verständlich in diesem Beitrag.

Quelle: ChatGPT

Phishing ist ein Kunstwort und leitet sich von dem englischen Wort "fishing" (Angeln) ab – aber mit "ph" statt "f" am Anfang.

Der Begriff spielt darauf an, dass Betrüger im Internet wie Angler „nach Informationen fischen“. Sie werfen sozusagen ihre „Köder“ (z. B. gefälschte E-Mails) aus und hoffen, dass jemand „anbeißt“ und persönliche Daten preisgibt.
Phishing ist eine Methode des Internetbetrugs, bei der Angreifer versuchen, an persönliche Daten wie Passwörter, Kreditkarteninformationen oder Zugangsdaten zu Online-Konten zu gelangen. Dies geschieht meist durch gefälschte E-Mails, Webseiten oder Nachrichten, die vertrauenswürdig erscheinen.

Wie funktioniert Phishing?

Typischerweise erhalten Opfer eine Nachricht, die aussieht, als käme sie von einer bekannten Institution – etwa einer Bank, einem Online-Shop oder sogar von einem Freund. In der Nachricht wird man oft dazu aufgefordert, auf einen Link zu klicken oder persönliche Daten einzugeben, beispielsweise um ein "Problem mit dem Konto zu beheben" oder eine "dringende Sicherheitsmaßnahme" durchzuführen.

Diese Links führen jedoch nicht zur echten Webseite des Anbieters, sondern zu einer täuschend echten Kopie. Gibt man dort seine Daten ein, landen sie direkt beim Angreifer.

Häufige Merkmale von Phishing-Nachrichten

  • Dringlichkeit („Ihr Konto wird gesperrt, wenn…“)
  • Aufforderung zur Eingabe persönlicher Daten
  • Rechtschreib- oder Grammatikfehler
  • Ungewöhnliche Absenderadresse
  • Links zu gefälschten Webseiten

Wie kann man sich schützen?

  • Keine sensiblen Daten per E-Mail eingeben: Seriöse Unternehmen fordern das nie.
  • Links prüfen: Vor dem Klicken mit der Maus über den Link fahren und kontrollieren, ob die Adresse echt ist.
  • Sicherheitssoftware nutzen: Viele Antivirenprogramme erkennen Phishing-Versuche.
  • Zwei-Faktor-Authentifizierung aktivieren: Sie erschwert den Zugriff auch bei gestohlenen Zugangsdaten.
  • E-Mails kritisch hinterfragen: Auch wenn sie offiziell wirken – bei Zweifeln lieber beim Anbieter direkt nachfragen.

Fazit

Phishing ist eine weit verbreitete Betrugsmethode im Internet. Wer seine Daten schützen möchte, sollte lernen, typische Merkmale solcher Angriffe zu erkennen und mit Vorsicht auf verdächtige Nachrichten zu reagieren.


Bleiben Sie wachsam – Ihre Daten sind wertvoll!


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